Gerade als wir dabei waren, unsere Gedanken zu ordnen, stolperten wir bei der weiteren Recherche zum Thema, hier, über das nachfolgende Gedicht von Helga Kurowski. Wir ziehen den Hut!
Erde an Menschheit:„Ich bin die Welt, bin Dein Planet, der durch Dein Geld zu Grunde geht. – Dein Herz aus Stein, voll Gift und Gier, ist so gemein. Was willst Du hier? – Du schleppst den Tod in mein Gesicht und siehst mein Rot der Tränen nicht. – Drum schick‘ ich Dir, in meiner Wut, das kranke Tier, samt Sturm und Flut. – Denk um sofort, mit klugem Kopf, ich bin kein Ort mit Reset – Knopf! – Sonst hast Du lang auf mir gewohnt. Mit Untergang seist Du entthront. – Wenn auf mir herrscht einst tiefste Nacht ist dieses Werk durch Dich vollbracht!!“ – © Helga Kurowski
4 Antworten bis jetzt ↓
1 Radeberger // Feb 2, 2011 at 16:58
Astrein, das Gedicht. Die Frau hat Talent.
2 Nelly // Feb 2, 2011 at 17:26
Daumen hoch, für die liebe Helga!
Klasse!
3 machtlos // Feb 2, 2011 at 18:11
Berührende Worte, auch nach mehrmaligem Lesen. Danke, fürs „Ausgraben“.
4 Michael L. // Feb 3, 2011 at 09:25
Besser geht’s nicht!!