Denkfabrik für Weltverbesserer

Patrioten und Visionäre: Hier ist die Offensive Partei Deutschlands – OPD. / Die beste Partei der Welt!?

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„Wenn ich König von Deutschland wär …“ (54)

3. März 2011

… gäbe es bei der Einfuhr nachgeahmter bzw. gefälschter Produkte KEINE Ausnahmeregelung bei privater Nutzung mehr. Touristen, die bei der Einreise nach Deutschland mit gefälschten Produkten von Markenpiraten angetroffen würden, wären ihre Plagiate definitiv los. Nix Freimengen. Nix Ausnahmeregelung. Schredder

Die Hersteller von Markenartikeln investieren viel Geld in Entwicklung, Technologie, Werbung, Herstellung und Vertrieb, bis ihre Produkte auf dem Markt angeboten werden können. Der Markenhersteller garantiert und bürgt für Qualität mit seinem Namen. Sein Firmenname oder sein Firmenlogo (Marke) stellen ein Qualitätssiegel dar. Plagiate sind meist nicht von so hoher Qualität wie die Markenartikel der bekannten Hersteller, können aus diesem Grund dem Image einer Marke hohen Schaden zufügen. Das ist nicht hinnehmbar …

Plagiatoren und Fälscher eignen sich illegal schöpferische Leistungen anderer an, um sich persönlich zu bereichern. Aus diesem Grund gehört die Marken- und Produktpiraterie zum Bereich der Wirtschaftskriminalität. Zudem können Plagiate und Fälschungen erhebliche Gesundheits- und Sicherheitsrisiken für den Verbraucher darstellen (Automobilersatzteile, Arzneimittel, fehlerhaftes elektronisches oder schlecht verarbeitetes Spielzeug).

Der Handel mit Plagiaten und Fälschungen bedroht die Existenz weltweit agierender Unternehmen, aber auch die Lebensgrundlage kleiner und mittelständischer (Familien-)Betriebe. Ergo: Produkt- und Markenpiraterie bedrohen Arbeitsplätze, vielleicht auch ihren oder den ihrer Angehörigen, Bekannten, Vereinskameraden und Freunde.

Die Eckpunkte und Ausgestaltung aller hier dargelegten Reformideen würden wir selbstverständlich auch unseren Landsleuten zur Diskussion und Lösungsfindung anheimstellen.

Mitdenken? Mitreden? Mitgestalten? Mitentscheiden? Bei uns ausdrücklich erwünscht!

So würde die OPD regieren, wenn sie „König von Deutschland“ wär.

(54 von 100)

6 Antworten bis jetzt ↓

  • 1 Rykiel // Mrz 3, 2011 at 23:06

    Bitte auch die Asia- und Polen-Märkte in den Fokus rücken. Ansonsten, vorbildlicher Ansatz! Danke

  • 2 Lazaro // Mrz 4, 2011 at 07:25

    Darf es ein bisschen mehr sein? Wer im Alltag mit gefälschter Markenkleidung oder Accessoire-Plagiaten angetroffen wird, sollte ein „Knöllchen“ bekommen und die Artikel umgehend beim Zoll (zur Vernichtung) abliefern müssen. Würde die OPD so weit gehen?

  • 3 Waldläufer // Mrz 4, 2011 at 10:34

    Daumen hoch, für eine Politik mit gesundem Menschenverstand!

  • 4 OPD. // Mrz 4, 2011 at 11:02

    @ Lazaro

    Würden wir! Gefälschte Zigaretten werden schließlich auch aus dem Verkehr gezogen und vernichtet. Warum dann keine Adidas- oder Rolex-Plagiate, etc. ? Die Knöllchen-Idee halten wir für machbar und den Markeninhabern gegenüber gerecht.

    @ Rykiel

    Worauf Sie sich verlassen können. Nicht nur die Asia- und Polen-Märkte würden wir austrocknen, sondern auch den u.a. türkischen Fälscherwerkstätten kräftig auf die Füße treten. Wir gehen immer auch an die Wurzel der Schändlichkeiten. ;-)

  • 5 D.I.Y. // Mrz 5, 2011 at 07:51

    Lang lebe der König.
    :-)

  • 6 „Es ist relativ einfach die Welt zu verändern. Es ist nur nicht ganz billig …“ // Jun 19, 2011 at 16:35

    […] vielleicht auch ihren oder den ihrer Angehörigen, Bekannten, Vereinskameraden und Freunde. Kapitel 54 würde durchgeplant und umgesetzt […]