„Wenn ich König von Deutschland wär …“ (36)

… gäbe es keine verlogenen Statistiken mehr. Nie wieder manipulierte oder geschönte Zahlen. Nur mit ehrlichem Zahlenwerk und den richtigen Statistiken, die die Realität zu 100 % widerspiegeln, vermag man die notwendigen Lösungswege für unsere gesamtgesellschaftlichen Aufgaben und Fehlentwicklungen kreieren. Wer Zahlen und Statistiken verfälscht, benachteiligt alle Menschen die hinter den Zahlen und Statistiken stehen. Der Fälscher betrügt das Gemeinwesen und sich selbst. Das ist unverantwortlich und kriminell …

Bei uns kämen die wahren Zahlen auf den Tisch! Die korrekte Zahl der Erwerbslosen in Deutschland. Die tatsächliche Zahl der Jugendlichen ohne Ausbildungsplatz. Die Zahlen hinter jeder einzelnen Steuergeldverschwendung und die Namen der Verantwortlichen dazu. Die wahren Zahlen aller Straftäter/innen mit Migrationshintergrund und die Zahl derer, die sich in Deutschland nicht integrieren wollen, aber alle Vorzüge unserer Solidargemeinschaft vollumfänglich in Anspruch nehmen.

Manipulierte oder geschönte Statistiken würde es bei uns nicht geben.

Die Eckpunkte und Ausgestaltung aller hier dargelegten Reformideen würden wir selbstverständlich auch unseren Landsleuten zur Diskussion und Lösungsfindung anheimstellen. Alles kann, nichts muss.

Mitdenken? Mitreden? Mitgestalten? Mitentscheiden? Bei uns ausdrücklich erwünscht!

So würde die OPD regieren, wenn sie „König von Deutschland“ wär.

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„Wenn ich König von Deutschland wär …“ (37)

… würden wir dem Familienglück unserer Landsleute nicht im Weg stehen und sämtliche Kosten einer künstlichen Befruchtung – ohne jede Zuzahlung – übernehmen. Ausnahme: Mütter mit einem Netto-Einkommen über 60.000,- Euro im Jahr und verheiratete Paare mit einem Gesamt-Einkommen über 100.000,- Euro im Jahr.

Zur heutigen Situation: 1.500,- Euro Zuzahlung kann eine künstliche Befruchtung für verheiratete Paare derzeit kosten. Die Krankenkasse zahlt für maximal drei Versuche die andere Hälfte. Nichtverheiratete müssen den Gesamtpreis alleine aufbringen. Man will Frauen gleichstellen und lässt sie Karriere machen, aber gleichzeitig erschwert man ihnen das Kinderkriegen, indem man sie zur Kasse bittet. Das ist nicht klug bedacht. Bei den schlechten Geburtenraten ist Deutschland auf Frauen mit Kinderwunsch angewiesen, und so halten wir auch eine barrierefreie Reproduktionsmedizin für unumgänglich.

Künstliche Befruchtung wird angewandt, um Paaren mit Kinderwunsch, die seit längerer Zeit erfolglos versuchen, schwanger zu werden, zu Nachwuchs zu verhelfen. Bei über 90 % der betroffenen Paare liegen körperliche Ursachen für die Kinderlosigkeit zu Grunde. Und dort muss der Hebel angesetzt werden, mit einer zuzahlungsfreien künstlichen Befruchtung.

Die in einer Richtlinie der Bundesärztekammer enthaltene Anforderung zum Familienstand, wonach nur verheiratete oder in einer festgefügten Partnerschaft lebende Personen Zugang zu einer Samenbank haben sollen, gehört in die Tonne. Insbesondere lesbische und standesamtlich verpartnerte Paare hätten bei uns den Zugang zu künstlicher Befruchtung, wie dies auch in mehreren benachbarten EU-Staaten (Dänemark, Niederlande, Belgien, England etc.) erlaubt ist.

Auch die Eizellspende würden wir in Deutschland erlauben. In vielen anderen Ländern wie in Spanien, in Belgien, in den Vereinigten Staaten oder in der Tschechischen Republik ist die Eizellenspende im Rahmen der künstlichen Befruchtung erlaubt.

Sogar die Leihmutterschaft würden wir in Deutschland erlauben, wenn dies der letzte Weg sein sollte, einem ungewollt kinderlosen Paar zu Nachwuchs zu verhelfen. Darüber sollten die zukünftigen Eltern selbst entscheiden können, nicht die Moralapostel in unserer Gesellschaft. Die Vermittlung von Leihmüttern würden wir allerdings in staatlich geprüfte Hände legen.

In Belgien und Griechenland sind Leihmutterschaften erlaubt. Auch in den Vereinigten Staaten sind Leihmutterschaften unter anderem für homosexuelle Paare möglich. Ebenso sind in England, Israel, Australien, Spanien und in den Niederlanden Leihmutterschaften erlaubt.

Nach dem Gesetz der Ukraine hat ein Spender oder eine Leihmutter keine elterlichen Rechte. Das geborene Kind ist rechtlich das Kind der zukünftigen Eltern. Und so könnte es auch in Deutschland gehandhabt werden.

Die Eckpunkte und Ausgestaltung aller hier dargelegten Reformideen würden wir selbstverständlich auch unseren Landsleuten zur Diskussion und Lösungsfindung anheimstellen. Alles kann, nichts muss.

Mitdenken? Mitreden? Mitgestalten? Mitentscheiden? Bei uns ausdrücklich erwünscht!

So würde die OPD regieren, wenn sie „König von Deutschland“ wär.

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„Wenn ich König von Deutschland wär …“ (38)

… gäbe es keine kommerzielle Werbung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk mehr. Gebührenfinanzierte, öffentlich-rechtliche Medienangebote im TV, Hörfunk und Internet, haben zu 100 % werbe- und sponsoringfrei zu sein. Ausnahme: Bandenwerbung, Werbung auf Fahrzeugen oder Trikotwerbung bei Sportübertragungen.

Gemessen an der Finanzausstattung ist die ARD der größte nicht-kommerzielle Programmanbieter weltweit. Das Gesamtbudget der öffentlich-rechtlichen Anstalten beträgt etwa 9,1 Milliarden Euro, davon 6,3 Milliarden Euro für die ARD-Anstalten. Mit dieser gewaltigen Summe sollte es doch möglich sein, den Grundversorgungsauftrag der öffentlich-rechtlichen Medien zu erfüllen.

In der Werbefinanzierung von ARD und ZDF und der mit ihr verbundenen Risiken einer Rücksichtnahme auf die Interessen der Werbewirtschaft sowie einer zunehmenden Ausrichtung des Programms auf Massenattraktivität, verbergen sich zu viele Gefahren, zumal eine der wesentlichen Aufgaben des öffentlich-rechtlichen Rundfunks die Wahrung der politischen und wirtschaftlichen Unabhängigkeit ist.

Argumente, das die Werbung ein wichtiges Instrument zur Gebührenentlastung sei, halten wir in der Sache für wenig hilfreich. Eine sorgsame und verantwortungsvolle Haushaltsführung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk wäre da schon zielführender. Wären wir in Regierungsverantwortung, würden wir uns sämtliche Kostenstrukturen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks einmal sehr genau ansehen. Brauchen wir wirklich jede Soap, jede Quiz- oder Gerichtsshow, wenn die ebenso von den Privaten angeboten werden können bzw. ebenso angeboten werden? Wäre es nicht möglich, auf die ein oder andere teure Produktion oder das ein oder andere teure Übertragungsrecht zu verzichten, wenn private Medien die gleiche Arbeit nicht schlechter machen?

Müssen wir einem ZDF-Redaktionsleiter wirklich 600.000,- Euro, oder einigen Intendanten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks 300.000,- Euro (und mehr) Jahresgehalt zahlen? Muss wirklich jeder Sender eigene Korrespondenten in aller Welt unterhalten, oder würde nicht einer ausreichen, der sein Material täglich an alle neun öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten weiterleitet?

Auf der anderen Seite können und wollen wir nicht begreifen, warum einige (teuer produzierte) Telemedienangebote der öffentlich-rechtlichen Sender nur 24 Stunden im Internet eingestellt bleiben dürfen, um danach für immer in den Archiven zu verschwinden. Nur Themen und Dokumente von zeitgeschichtlicher Bedeutung oder Bezug können unbegrenzt vorgehalten werden. Bildungsbezogene Sendungen oder Angebote können maximal fünf Jahre eingestellt werden. Reportagen, Verbraucherinformationen usw. können bis zu einem Jahr für die User/innen im Internet abrufbar sein; unterhaltende Programme ein halbes Jahr und Sport nur 24 Stunden. Hier muss sich dringend etwas ändern!

Die Eckpunkte und Ausgestaltung aller hier dargelegten Reformideen würden wir selbstverständlich auch unseren Landsleuten zur Diskussion und Lösungsfindung anheimstellen. Alles kann, nichts muss.

Mitdenken? Mitreden? Mitgestalten? Mitentscheiden? Bei uns ausdrücklich erwünscht!

So würde die OPD regieren, wenn sie „König von Deutschland“ wär.

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„Wenn ich König von Deutschland wär …“ (39)

… gäbe es ein sofortiges Importverbot von Gänsestopfleber und Stopfleber-Produkten für Deutschland. Zudem würden wir uns leidenschaftlich für ein EU-weites Verbot der Zwangsmast von Gänsen und Enten und der Einfuhr von Gänsestopfleber und Stopfleber-Produkten in die EU einsetzen.

In vielen Restaurants und Feinkostläden in Deutschland und Europa wird immer noch „Stopfleber“ verkauft. Die zu hohen Preisen als exklusive Feinkost angebotene Innerei ist mit unglaublichen Qualen für die Tiere verbunden. Enten und Gänse werden zwangsernährt, oft maschinell mit Futterpumpen, wobei einige Tiere schlimme Verletzungen erleiden. Das Stopfen von Gänsen und Enten ist in Deutschland verboten, nicht aber der Import der Stopfleber. EU-weit ist die Zwangsmast der Tiere nicht verboten. So werden die zum großen Teil aus Ungarn, Bulgarien und Frankreich stammenden zweifelhaften „Delikatessen“ auch hierzulande angeboten.

Viele Verbraucher/innen wissen nicht, unter welchen Bedingungen die Tiere gehalten wurden. Die Enten und Gänse befinden sich nicht selten in winzigen Einzelkäfigen, die ihre Bewegung fast komplett einschränkt. Dreimal täglich wird ihnen ein Futterbrei eingeflößt. Dabei leiden die Tiere unter erheblichem Stress, auch Verletzungen der Speiseröhre und des Magens kommen vor. Durch die Mast verfettet die Leber und schwillt auf das 5 bis 13fache des Normalgewichtes an. Die Schlachtung erfolgt im Allgemeinen kurz bevor die Tiere durch Kreislaufversagen, Zusammenbruch des Stoffwechsels und Leberverfettung ihren Qualen erliegen.

Es gibt so viele tolle Lebensmittel, da sollten wir nicht noch zusätzlich Gänse und Enten quälen, um die 28ste Pastete auf den Tisch zu bekommen. Liebe Gänsestopfleberfetischisten, auch um ihre Stimme wollen wir werben, bitte schauen sie sich dieses Video an.

Die Eckpunkte und Ausgestaltung aller hier dargelegten Reformideen würden wir selbstverständlich auch unseren Landsleuten zur Diskussion und Lösungsfindung anheimstellen. Alles kann, nichts muss.

Mitdenken? Mitreden? Mitgestalten? Mitentscheiden? Bei uns ausdrücklich erwünscht!

So würde die OPD regieren, wenn sie „König von Deutschland“ wär.

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„Wenn ich König von Deutschland wär …“ (40)

… würden wir den naturnahen Binnentourismus mit allen Kräften fördern und ausbauen, damit unsere Landsleute noch mehr Urlaub und Kurzurlaub in heimatlichen Regionen verbringen können, und ihr Geld nicht mehr so oft ins Ausland tragen müssen. Im Binnentourismus stecken gewaltige Potentiale …

Haben sie, als leidenschaftlicher Naturfreund, der die Abgeschiedenheit und Stille zu schätzen weiß, schon einmal versucht, im Sommer eine einfache Blockhütte oder ein Bootshaus, irgendwo am Wasser zu mieten? Genau! Da können sie sich die Finger wund wählen oder das Internet stundenlang durchforsten: Es gibt fast keine einfachen Block- oder Bootshäuser direkt am Wasser (und in der Nähe) zu mieten; außer sterile Hotels und Ferienanlagen von der Stange, wo man sich kaum ungestört nackt auf die Wiesen und Stege legen kann, um einmal die Seele baumeln zu lassen.

Einfache Block- und Bootshäuser die sich perfekt in die Landschaft einfügen, mit großen Terrassen, begrünten Dächern, Bio-WC, Seewasserdusche und einer kleinen eingezäunten Wiese zum rumtollen, würden tausende Landsleute als Erholungsdomizil für alle Jahreszeiten sofort annehmen. Hierbei ist nicht einmal ein Strom- oder Wasseranschluss nötig. Die Erholungsinseln könnten völlig autark in die Natur eingebettet werden. Und solche Erholungsinseln würden wir im ganzen Land, an Seen und Flüssen, aber auch in den Bergen und Wäldern errichten, damit die Menschen noch mehr Urlaub im eigenen Land verbringen können, weniger fliegen müssen.

Naturnaher Tourismus ist sanft, grün, alternativ, nachhaltig, umweltverträglich, still und intelligent. Verantwortungsbewusstes und schonendes Reisen in natürliche Gebiete, mit dem Ziel, die natürlichen Schönheiten zu genießen, zu bewundern und zu studieren. Dies geschieht in einer Form, die der Erhaltung dient, zur Finanzierung von Schutzgebieten beiträgt und Einkommensmöglichkeiten für die lokale Bevölkerung schafft. Und hier möchten wir anknüpfen …

Gerade in strukturschwachen Regionen, in denen die Arbeitslosigkeit hoch ist, könnten relativ kurzfristig neue Arbeitsplätze im naturnahen Tourismus geschaffen werden. Städte und Gemeinden, denen die gewässernahen Grundstücke und die Wälder herum, meist gehören, könnten mit relativ geringem Kostenaufwand einfache Block- und Bootshäuser, aber auch Wald- und Berghütten, aus dem Holz der umliegenden Wälder, mit den vielen Erwerbslosen ihres Einzugsgebietes, ökologisch bauen, und anschließend geeignete Erwerbslose mit der Bewirtschaftung von vier oder fünf zu betreuenden Erholungsinseln beauftragen. So ließen sich viele tausend Arbeitsplätze im ganzen Land schaffen. Tausende Familien hätten neue Zukunftsaussichten und eine sinnvolle Beschäftigung, die auch zur Heimatverbundenheit und Vaterlandsliebe beitragen würde.

Unsere talentfreien Politiker sehen nur hilflos zu, wie jedes Jahr tausende Landsleute nach Kanada, Schweden, Finnland, Norwegen oder sonst wohin auswandern, um manchmal genau solche Projekte – für deutsche Touristen – zu verwirklichen. Ist doch verrückt … Dabei haben wir in Deutschland selbst einen riesigen Gewässerbestand, den man auf die gleiche Art nutzen könnte.

Die Eckpunkte und Ausgestaltung aller hier dargelegten Reformideen würden wir selbstverständlich auch unseren Landsleuten zur Diskussion und Lösungsfindung anheimstellen. Alles kann, nichts muss.

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So würde die OPD regieren, wenn sie „König von Deutschland“ wär.

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