15.0 Da das Drogenproblem sich in den letzten Jahren weltweit verschärft hat, müssen wir den Kampf gegen Drogen, Drogenkriminalität, Drogendealer, Drogenbosse und Drogenkartelle noch konsequenter, systematischer und effizienter führen. Die OPD würde harte Drogen (Kokain, Heroin, Crack etc.), aber auch synthetische Drogen wie Ecstasy wirksamer bekämpfen.
Das Sucht- und Drogenproblem in Deutschland ist eine große Gefahr für unser Gemeinwesen, welches durch die hohen Kosten der Entzugs-, Therapie- und Nachsorgeangebote nicht minder belastet wird.
Die Beschaffungskriminalität der Drogenkonsumenten belastet ebenso die gesamte Versicherungswirtschaft, welche die steigenden Regulierungskosten aus Diebstahl- und Einbruchstraftaten durch höhere Versicherungsbeiträge an jeden Bürger weiterleitet. Die OPD würde neue Wege beschreiten – das Problem mit hochwirksamen Strategien zu lösen versuchen.
15.1 Wir sollten uns wirklich mal Gedanken darüber machen, ob die Drogen, welche durch unsere Sicherheitsorgane den Drogendealern abgenommen werden, weiterhin kostenaufwendig vernichtet werden sollen. Diese Drogen könnten unter ärztlicher und psychologischer Aufsicht zu einem Drittel des „Straßenverkaufspreises“ an Schwerstabhängige abgegeben werden. Mit den eingenommenen Geldern würde sich die Finanzierung von Entzugs-, Therapie- und Nachsorgeangeboten realisieren lassen – vielleicht sogar die Kosten für eine effizientere Drogenaufklärung und Prävention sowie die Strafverfolgung des kriminellen Drogenhandels.
Die Beschaffungskriminalität würde spürbar zurückgehen. Weniger Diebstahl, Betrug, Raub, Körperverletzungen, Wohnungs- und Autoaufbrüche und Straßenprostitution. Dafür lohnt es sich, „ungegangene Wege“ zu gehen.
Die OPD verfolgt eine Politik, die den Drogenabhängigen die Rückkehr in ein drogenfreies und sinnerfülltes Leben ermöglicht, und eine Politik, die das Gemeinwesen vor der Drogen- und Beschaffungskriminalität wirksam schützt.
15.2 Die OPD ist der Ansicht, dass der Konsum von so genannten „weichen Drogen“ (z. B. Cannabis) BUNDESWEIT entkriminalisiert werden sollte. Starke Raucher und Trinker richten schließlich (legal) mehr Schaden an ihrem Körper an, als so mancher „Gelegenheits-Kiffer“. Wie einige Bundesländer es schon länger vormachen, sollten Konsumenten weicher Drogen BUNDESWEIT nicht bestraft werden, wenn sie mit weniger als 10 Gramm Cannabis aufgegriffen werden.
15.3 Zudem sollten wir den Handel von „weichen Drogen“ staatlich organisieren und kontrollieren, wenn wir uns nicht den Vorwurf gefallen lassen wollen, mit einer Doppelmoral ausgestattet zu sein. Es ist unklug, wenn der organisierte illegale Handel mit Cannabis gewaltige Vermögen ansammelt, der Staat aber nur für die negativen Begleiterscheinungen aufkommen darf.
(Aus dem Parteiprogramm der OPD / Offensive Partei Deutschlands)
1 Antwort bis jetzt ↓
1 Kevin // Dez 12, 2010 at 21:05
Doppel-Peace!
Ihr blickt durch!
Die anderen Affen werden es nie raffen!