Die ehemalige Fürther Landrätin, Gabriele Pauli, gründete am 21.Juni 2009 (mit durchaus guten Ansätzen) in München eine neue Bundes-Partei (Freie Union). Schon etwa vier Wochen später, sozusagen im Schweinsgalopp, standen alle 16 Landesverbände. Das kann nicht gut gehen …
Wer glaubt, in einer so kurzen Zeitspanne, so viele Landesverbände auf Dauer und Bestand gründen zu können, wird in kürzester Zeit bemerken, dass sein Schiff voller Gaugler ist. Man kann unmöglich Partei-Vorstände mit Sympathisanten gründen, die „hier“ rufen, ohne die Getreuen zuvor ausgiebig auf ihre Eignung und ihre Fähigkeiten geprüft zu haben. Das geht in die Hose …
(t.a.)
Update:
Am 27. Mai 2010 trat Gabriele Pauli auf Grund interner Meinungsverschiedenheiten als Bundesvorsitzende der Freien Union zurück und verließ wenige Tage später die Partei.