Denkfabrik für Weltverbesserer

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„Das kann ja heiter werden“: Ab dem 1. Mai können Polen, Tschechen, Ungarn, Esten, Letten und andere Osteuropäer ohne Beschränkungen in Deutschland arbeiten.

23. April 2011

Wenn sich in der Vergangenheit die Bundesagentur für Arbeit (BA) etwas versprochen hat, ging das meist nach hinten los. Nun frohlockt Bundesagentur-Vorstandsmitglied Heinrich Alt, dass die neue EU-Freizügigkeit für osteuropäische Arbeitskräfte eine „Wachstumsspritze“ für die deutsche Wirtschaft sei.

Junge, mobile und qualifizierte Kräfte aus Polen, Tschechien, Ungarn und anderen osteuropäischen Ländern seien für eine so prosperierende Wirtschaft wie die deutsche ein echter Gewinn, sagte das Bundesagentur-Vorstandsmitglied Heinrich Alt der Nachrichtenagentur dpa.

Die neue Arbeitnehmerfreizügigkeit wird noch für ausreichend Gesprächsstoff und Zündstoff sorgen …

Wir sagen jetzt schon voraus, dass die BA-Luschen bald vor den Mikrofonen der Medien stehen werden, um kund zu tun, dass sie nicht ausreichend auf die EU-Freizügigkeit vorbereitet waren.

(G.K./S.P.)

3 Antworten bis jetzt ↓

  • 1 am fenster // Apr 23, 2011 at 12:08

    In Grenzregionen können sich deutsche Arbeitnehmer auf einen schärferen Wettbewerb einstellen. Viele Polen, die kurze Wege in die nächsten deutschen Städte haben, werden ihr Glück auf jeden Fall bei uns suchen. Zu Billiglöhnen.

  • 2 Elmar // Apr 23, 2011 at 13:36

    Da jetzt schon ca. 2,2 Millionen Beschäftigte in Deutschland für weniger als sechs Euro die Stunde arbeiten (müssen), ist der Ärger bereits vorprogrammiert. Viele Osteuropäer werden bereit sein, für noch weniger Geld zu arbeiten.

    “Wachstumsspritze”? Man wird sehen.

  • 3 Friedemann // Apr 23, 2011 at 15:15

    Armes Handwerk! Zum 1. Mai fallen nämlich auch für ausländische Dienstleistungen die letzten Schranken. Das wird garantiert mächtigen Ärger geben.

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