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Der Philosoph
Arthur Schopenhauer
75 Zitate ...



Über: Die WELT

1. Im Kampf zwischen Dir und der Welt, sekundiere der Welt.

2. Es stände besser um die Welt, wenn die Mühe, die man sich gibt, die subtilsten Moralgesetze auszuklügeln, zur Ausübung der einfachsten angewendet würde.

3. Die größten Dinge in der Welt werden durch andere zuwege gebracht, die wir nichts achten, kleine Ursachen, die wir übersehen und die sich endlich häufen.

4. Lass ab von diesem Zweifeln, Klauben,
Vor dem das Beste selbst zerfällt,
Und wahre dir den vollen Glauben
An diese Welt trotz dieser Welt.

5. Die Herrlichkeit der Welt ist immer adäquat der Herrlichkeit des Geistes, der sie betrachtet. - Der Gute findet hier sein Paradies - der Schlechte genießt schon hier seine Hölle.

6. Um durch die Welt zu kommen, ist es zweckmäßig, einen großen Vorrat von Vorsicht und Nachsicht mitzunehmen: durch erstere wird man vor Schaden und Verlust, durch letztere vor Streit und Händel geschützt.

7. Die Welt ist so leer, wenn man nur Berge, Flüsse und Städte darin denkt, aber hie und da jemand zu wissen, der mit uns übereinstimmt, mit dem wir auch stillschweigend fortleben, das macht uns dieses Erdenrund erst zu einem bewohnten Garten.



Arthur Schopenhauer
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Über: GLÜCK UND UNGLÜCK

8. Wer etwas wert ist, den macht Erfahrung und Unglück besser.

9. Im Grunde ist jedes Unglück gerade nur so schwer, als man es nimmt.


10. Viele suchen ihr Glück, wie sie einen Hut suchen, den sie auf dem Kopf tragen.

11. Die Hoffnung ist eine viel größere Stimulierung des Lebens als irgendein Glück.

12. Wer sich keine Annehmlichkeiten versagen kann, wird sich nie ein Glück erobern.


13.

Vom Unglück erst
Zieh ab die Schuld;
Was übrig ist,
Trag in Geduld!

14. Glücklich, wer mit den Verhältnissen zu brechen versteht, ehe sie ihn gebrochen haben!

15. Ein wahrer Freund trägt mehr zu unserem Glück bei als tausend Feinde zu unserem Unglück. 16. Mut, das ist ganz sicher, gehört am notwendigsten von allen menschlichen Eigenschaften zum Glück.

17. Es ist ein Fehler des Jünglings, sich immer für glücklicher, oder unglücklicher zu halten, als er ist.

18. Im Unglück finden wir meistens die Ruhe wieder, die uns durch die Furcht vor dem Unglück geraubt wurde.


19. Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen, Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge.

20. Gott, was ist Glück! Eine Grießsuppe, eine Schlafstelle und keine körperlichen Schmerzen, das ist schon viel.

21.

Will das Glück nach seinem Sinn
dir was Gutes schenken,
sage Dank und nimm es hin
ohne viel Bedenken.

22. Wer die Augen offen hält, dem wird im Leben manches glücken. Doch noch besser geht es dem, der versteht, eins zuzudrücken.

24.

So hab aus allem ich gezogen,
das treue Fazit mir zuletzt,
daß dem das Glück zumeist gewogen,
der es am mindesten gehetzt.


25.

Glücklich wenn die Tage fließen,
wechselnd zwischen Freud und Leid,
zwischen Schaffen und Genießen,
zwischen Welt und Einsamkeit.

26. Mir kommt es immer vor, dass die Art, wie man die Ereignisse des Lebens nimmt, ebenso wichtigen Anteil an unserem Glück und Unglück hätte, als diese Ereignisse selbst.

27. Unter den Unglücklichen beklagt man die am wenigsten, die es durch ihre Schuld geworden sind; sie sind aber am meisten zu beklagen. Der Trost eines guten Gewissens fehlt ihnen.

28. Die kleinen Unfälle, die uns stündlich vexieren, kann man betrachten als bestimmt, uns in Übung zu erhalten, damit die Kraft, die großen zu ertragen, im Glück nicht ganz erschlaffe.



Arthur Schopenhauer
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Über: JUGEND UND ALTER

29. Was Menschen und Dinge wert sind, kann man erst beurteilen, wenn sie alt geworden.

30. Man bleibt jung, solange man noch lernen, neue Gewohnheiten annehmen und einen Widerspruch ertragen kann.

31. Weniges irritiert mich mehr, als schon Drei-, ja Zweijährige als völlig unsympathisch empfinden zu können.

32. Mehr noch als nach dem Glück unserer Jugend sehnen wir uns im Alter nach den Wünschen unserer Jugend zurück.

33. Nichts macht schneller alt, als der immer vorschwebende Gedanke, dass man älter wird. Ich verspüre dieses recht an mir; es gehört mit zum Giftsaugen.


34. Im weiteren Sinne kann man auch sagen: die ersten vierzig Jahre unsers Lebens liefern den Text, die folgenden dreißig den Kommentar dazu, der uns den wahren Sinn und Zusammenhang des Textes, nebst der Moral und allen Feinheiten desselben, erst recht verstehen lehrt.

35. So lange wir jung sind, man mag uns sagen, was man will, halten wir das Leben für endlos und gehen danach mit der Zeit um. Je älter wir werden, desto mehr ökonomisieren wir unsere Zeit. Denn im spätern Alter erregt jeder verlebte Tag eine Empfindung, welche der verwandt ist, die bei jedem Schritt ein zum Hochgericht geführter Deliquent hat.

(5 Arthur Schopenhauer1788-1860)


Arthur Schopenhauer
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Über: LEBEN UND SCHICKSAL

36. Es tötet nichts so sicher als das Leben.

37. Manche leben so vorsichtig, dass sie wie neu sterben.


38. Wer etwas wert ist, den macht Erfahrung und Unglück besser.

39. Die Menschen, denen wir eine Stütze sind, die geben uns Halt im Leben.

40. Es gibt keine Lage, die man nicht wandeln könnte durch Leisten oder Dulden.

41. Vielleicht sind die Stricke, in denen du dich verfangen hast, dein einziger Halt.


42. Wir werden vom Schicksal hart oder weich geklopft. - Es kommt auf das Material an.

43. Gar mancher Schwierigkeit entweicht Man durch das hübsche Wort ``vielleicht''.

44. Wie das Leben einmal eingerichtet ist, bezahlt man alles etwas zu teuer - scheint mir.


45. Wenn man das Dasein als eine Aufgabe betrachtet, dann vermag man es immer zu ertragen.

46. Wie glücklich würde mancher leben, wenn man sich um anderer Leute Sorgen ein wenig kümmerte.

47. Wo wir unfähig sind, die Gesetze der Notwendigkeit zu erkennen, da glauben wir frei zu sein.


48. Nicht was wir erleben, sondern wie wir empfinden, was wir erleben, macht unser Schicksal aus.

49. Der Schmerz ist der große Lehrer der Menschen. Unter seinem Hauche entfalten sich die Seelen.

50. Übervorsichtige und überängstliche Zeitgenossen kennen die Bandbreite des Lebens von A bis C.

51. Vorsicht und Misstrauen sind gute Dinge, nur sind auch ihnen gegenüber Vorsicht und Misstrauen nötig.

52. Die Kunst der Lebensführung besteht bekanntlich darin, mit gerade so viel Dampf zu fahren, wie gerade da ist.

53. Kein Mensch weiß, was in ihm schlummert und zutage kommt, wenn sein Schicksal anfängt, ihm über den Köpf zu wachsen.


54. Man muss sich nicht um jeden Preis selbst erhalten wollen, sondern sein Leben in etwas setzen, was nicht sterben kann.

55. Der Gedanke an die Vergänglichkeit aller irdischen Dinge ist ein Quell unendlichen Leids - und ein Quell unendlichen Trostes.

56. ... in der Gewohnheit ruht das einzige Behagen des Menschen; selbst das Unangenehme, woran wir uns gewöhnten, vermissen wir ungern.

57.

Was das Schicksal schickt, ertrage,
Auch im Leide nicht verzage.
Ob in Freude, ob in Trauer,
Glaube niemals an die Dauer.


58. Du wirst immer finden, dass wer viel in Not und Sorgen war, gemeinlich mehr ist, mehr kann und mehr wird, als die guten Hansen ohne Sorgen.

59. Wenn du recht schwer betrübt bist, dass du meinst, kein Mensch auf der Welt könnte dich trösten, so tue jemand etwas Gutes, und gleich wird's besser.

60. Trotz aller Lehren, trotz aller Schulen steht der Mensch doch allein seinem Schicksal gegenüber, und er allein hat mit seiner Persönlichkeit Antwort zu geben.


61. Die kleinen Unfälle, die uns stündlich vexieren, kann man betrachten als bestimmt, uns in Übung zu erhalten, damit die Kraft, die großen zu ertragen, im Glück nicht ganz erschlaffe.

62. Um durch die Welt zu kommen, ist es zweckmäßig, einen großen Vorrat von Vorsicht und Nachsicht mitzunehmen: durch erstere wird man vor Schaden und Verlust, durch letztere vor Streit und Händel geschützt.

63. Es gibt keine wichtigere Lebensregel in der Welt als die: Halte dich, soviel du kannst, zu Leuten, die geschickter sind als du, aber doch nicht so sehr unterschieden sind, dass du sie nicht begreifst. Das Erheben wird deinem Ehrgeiz durch Instinkt leichter werden als dem Allzugroßen das Herablassen aus kalter Entschließung.


Arthur Schopenhauer
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Über: BESITZ

64. Wirf weg um zu besitzen.

65. Gewinn anderer wird fast wie Verlust empfunden.

66. Der Asket. - Der Asket macht aus der Tugend eine Not.

67. Der Arme rechnet dem Reichen die Großmut niemals als Tugend an.

68. Wer weniger hat, als er begehrt, muss wissen, dass er mehr hat, als er wert ist.


69. Kaum hat mal einer ein bissel was,
Gleich gibt es welche, die ärgert das.

70. Sich mit wenigem zu begnügen, ist schwer, sich mit viel zu begnügen, noch schwerer.

71. Der Reichtum gleicht dem Seewasser: je mehr man davon trinkt, desto durstiger wird man.


72. Die Welt gehört denen, die sie haben wollen, und wird von jenen verschmäht, denen sie gehören sollte.

73. Die Sorgen, mit deren Last sich der Bevorzugte gegenüber dem Unterdrückten entschuldigt, sind eben die Sorgen um Erhaltung der Bevorzugung.

74. Weil doch nun einmal Geld in der Welt dasjenige ist, was macht, dass ich das Kinn höher trage, freier aufsehe, sicherer auftrete, härter an andere anlaufe.

75. Was haben Sie hier?
Einen Kompass, um durch die Welt zu reisen.
Wie, in einem Beutel?
Ja, es sind 50 Louisdor bar und Wechsel auf ein paar Tausend andere.


...


„Und dennoch wird man jene verwünschen, erniedrigen und bekämpfen, die den herausragenden Geistesschatz von Arthur Schopenhauer u. a. A-Denkern unserer Weltgeschichte zur gesamtgesellschaftlichen Maxime ausrufen wollen.“ (t.a.)



Wir möchten für die neuen Länder werben ...

Die Menschen aus den neuen Bundesländern

Die Regionen der neuen Bundesländer

Die Wirtschaft in den neuen Bundesländern

Die Stimme des Volkes

Stiftung Warentest

Bund der Steuerzahler

geo.de
Greenpeace

WWF
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