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> Die 7 Todsünden der Politik <
Oder, warum alles so ist wie es ist ...
(1)
Der Mensch ist der größte Feind ...
... unserer freiheitlich demokratischen Grund- und Werteordnung. Zu viele denken ausschließlich an ihre Pfründe, Eitelkeiten, Besitz- und Machtwünsche. Vom 'einfachen' Bürger über die Strukturen unserer Wirtschaft bis in die höchsten Amtsstuben der Republik wird vor allem an sich gedacht. Damit alles so bleibt, Macht und Status bewahrt oder erlangt werden kann, bedient man sich der Heuchelei, Täuschung, Intrige, Verleumdung, Korruption und Ämterpatronage - Frei nach Bert Brecht: 'Erst kommt das Fressen, dann die Moral.'
Der dichte Filz aus Verstrickungen und Abhängigkeiten arbeitet, so scheint es, unter dem Motto: 'Nach mir die Sintflut.' In unserer Gesellschaft breitet sich ein nicht geringes Maß an rücksichtslosem Egoismus aus, an Selbstsucht und Habgier. Dass dabei die Zukunft unserer Bundesrepublik verspielt wird, der Generationsvertrag scheitert und unser Land in eine schwere Wirtschaftskrise manövriert wird, scheint niemanden wirklich zu interessieren.
Eine ehrliche Zustandsbeschreibung unseres vielschichtigen Systems hören die Etablierten nur ungern. Dort tendiert man dazu, so zu tun, als sei alles in Ordnung, und neigt gar dazu, Leute, die an die Wurzel gehende Kritik äußern, in die Ecke zu stellen.
Man versucht die Kritiker moralisch auszugrenzen sogar als Populisten hinzustellen, anstatt sachlich auf deren Kritik einzugehen.
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