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51. Lunyu 15.39 (Kapitel Wei Ling Gong)
Der Meister sprach: "Ich unterrichte alle Menschen ohne Unterschied."
52. Lunyu 7.13 (Kapitel Shu Er)
Drei Dinge behandelte der Meister mit aeusserster Vorsicht: Fasten, Krieg und Krankheit.
53. Lunyu 12.13 (Kapitel Yan Yuan)
Konfuzius sprach: "Rechtsstreitigkeiten kann ich nicht besser als andere beilegen. Mein Ziel ist aber, diese Rechtsstreitigkeiten ganz verschwinden zu lassen."
54. Lunyu 14.4. (Kapitel Xian Wen)
Konfuzius sprach: "Der Tugendhafte hat bestimmt etwas zu sagen - doch nicht jeder, der etwas zu sagen hat, ist auch tugendhaft. Der Barmherzige braucht Mut - doch nicht jeder, der mutig ist, ist auch barmherzig."
55. Lunyu 6.23 (Kapitel Yong Ye)
Konfuzius sprach: "Der Weise erfreut sich am Wasser, der Tugendhafte an den Bergen. Der Weise ist tätig, der Tugendhafte weilt in Ruhe. Der Weise ist voll Freude, der Tugendhafte aber führt ein langes Leben."
56. Lunyu 16.9 (Kapitel Ji Shi)
Konfuzius sprach: "Am hoechsten steht, wer alles intuitiv versteht. Danach kommt, wer durch Lernen zur Erkenntnis gelangt. Es folgt der, der erst lernt, wenn er in Schwierigkeiten ist. Wer nicht einmal lernt, wenn er in Not ist - den haelt das Volk fuer das letzte."
57. Lunyu 15.19 (Kapitel Wei Ling Gong)
Der Meister sprach: "Der Edle leidet nur an seinem Mangel an Faehigkeiten - er leidet nicht darunter, dass ihn niemand kennt."
58. Lunyu 7.37 (Kapitel Shu Er)
Der Meister sprach: "Der Edle ist immer gelassen und entspannt. Nur der gewoehnliche Mensch wird staendig von Sorgen und Unruhen geplagt."
59. Lunyu 7.38 (Kapitel Shu Er)
Der Meister Konfuzius war zugleich sanftmuetig und streng, er war ehrfurchtgebietend ohne grausam zu sein und dabei liebenswuerdig und ausgeglichen.
60. Lunyu 6.20 (Kapitel Yong Ye)
Konfuzius sprach: "Ueber etwas Bescheid wissen, das ist nicht so gut, wie etwas lieben. Und etwas lieben ist nicht so gut, wie sich nur daran erfreuen."
61. Lunyu 6.18 (Kapitel Yong Ye)
Konfuzius sprach: "Wenn die Natur den Sieg ueber die Bildung davon traegt, dann ergibt das einen Barbaren. Wenn die Bildung den Sieg über die Natur davon traegt, dann ergibt das einen Pedanten. Nur wenn Bildung und Natur harmonieren, ergibt das einen Edlen."
62. Lunyu 2.10 (Kapitel Wei Zheng)
Konfuzius sprach: "Beobachte, wie er handelt, betrachte seine Motive und untersuche, worin er seine Ruhe findet. Wie koennte ein Mensch Dir dann noch etwas verbergen?"
63. Lunyu 1.8 (Kapitel Xue Er)
Konfuzius sprach: "Ein Edler genießt nur dann Achtung, wenn er sich auch würdevoll verhält. Er darf nicht stur auf seiner Bildung beharren, Loyalität und Vertrauen sind ihm das Wichtigste. Er hat nur Freunde, die ihm auch würdig sind. Und hat er etwas falsch gemacht, so schreckt er nicht davor zurück, seine Fehler zu korrigieren."
64. Luyu 2.17 (Kapitel Wei Zheng)
Konfuzius sprach zu einem seiner Jünger: "You, ich werde Dich lehren, was echtes Wissen ist! Echtes Wissen ist: Wenn Du das, was Du weisst, als Wissen erkennst, und das, was Du nicht weisst, als Nichtwissen akzeptierst."
65. Lunyu 7.28 (Kapitel Shu Er)
Konfuzius sprach: "Es gibt Menschen, die trotz ihres Mangels an Wissen handeln koennen. Zu ihnen gehoere ich nicht. Ich hoere viel, waehle das Richtige aus und setze es um: Denn viel beobachten und erfahren, das ist fast so gut wie Wissen."
66. Lunyu 4.12 (Kapitel Li Ren)
Konfuzius sprach: "Wer in seinem Tun nur an den eigenen Vorteil denkt, der wird sich viele Feinde machen."
67. Lunyu 4.24 (Kapitel Li Ren)
Konfuzius sprach: "Ein Edler sollte in seinen Worten bedaechtig, aber umso flinker in seinen Taten sein."
68. Lunyu 14.34 (Kapitel Xian Wen)
Jemand fragte: "Hass mit Güte zu entgegnen, was haltet Ihr davon?" Konfuzius sprach: "Womit kann man dann noch Güte erwidern? Auf Hass soll mit Gerechtigkeit geantwortet werden, nur auf Güte antworte man mit Güte."
69. Lunyu 13.26 (Kapitel Zi Lu)
Konfuzius sprach: "Der Edle ist erhaben, aber nicht stolz. Der Gemeine ist stolz, aber nicht wirklich erhaben."
70. Lunyu 15.36 (Kapitel Wei Ling Gong)
Konfuzius sprach: "Wenn es darum geht, Gutes zu tun, sollte man nicht einmal seinem Lehrer den Vortritt lassen."
71. Lunyu 4.2 (Kapitel Li Ren)
Konfuzius sprach: "Wer keine echte Menschlichkeit besitzt, wird Widrigkeiten nicht lange ertragen und genausowenig immer glücklich sein. Wer jedoch Menschlickeit besitzt, findet in ihr seine Ruhe - der Weise vermag sie zu nutzen."
72. Lunyu 7.16 (Kapitel Shu Er)
Konfuzius sprach: "Auch wenn nur einfache Speisen und Wasser zur Verfügung stehen und einem der angewinkelte Arm als Ruhekissen dient, kann man fröhlich sein. Denn nicht rechtschaffen erworbener Ruhm und Reichtum bedeuten mir so wenig wie vorbeiziehende Wolken."
73. Lunyu 16.10 (Kapitel Ji Shi)
Konfuzius sprach: "Ein Edler sollte ständig diese neun Dinge bedenken:
1. Ob er, wenn er etwas betrachtet, auch alles deutlich erkannt hat.
2. Ob er, wenn er jemandem zuhört, auch alles richtig verstanden hat.
3. Ob er in seiner Miene Milde und Harmonie ausstrahlt.
4. Ob er in seiner Haltung den anderen gegenüber Respekt zeigt.
5. Ob er in seinen Worten aufrichtig ist.
6. Ob er in seinem Tun gewissenhaft ist.
7. Ob er in Zweifelsfällen auch daran denkt, nachzufragen.
8. Ob er, wenn er in Zorn geraten ist, auch an die Folgen denkt, die sein Handeln haben könnte.
9. Ob es, wenn er einen Vorteil für sich selbst erblickt, auch rechtschaffen wäre, ihn zu nutzen."
74. Lunyu 14.30 (Kapitel Xian Wen)
Konfuzius sprach: "Sorge Dich nicht darüber, dass Dich keiner kennt - denke lieber darüber nach, ob Du auch Fähigkeiten hast, die Wert sind, gekannt zu werden."
75. Lunyu 4.25 (Kapitel Li Ren)
Konfuzius sprach: "Ein tugendhafter Mensch wird nie einsam sein, er wird immer Nachbarn haben."
76. Lunyu 1.15 (Kapitel Xue Er)
Einer seiner Schüler fragte den Meister Konfuzius: "Wie ist es zu beurteilen, wenn sich Menschen trotz ihrer Armut nicht bei anderen einschmeicheln und Menschen sich trotz ihres Reichtums ohne Stolz verhalten?"
Konfuzius entgegnete: "Das ist zwar gut, doch noch besser ist es, wenn man der Armut zum Trotz fröhlich ist und sich trotz seines Reichtums weiterhin nach den guten Sitten verhält."
77. Lunyu 2.22 (Kapitel Wei Zheng)
Konfuzius sprach: "Ein Mensch ohne Vertrauenswürdigkeit - ich weiss nicht, wie das funktionieren kann. Einen Wagen, dem die Deichsel fehlt, kann man schließlich auch nicht verwenden."
78. Lunyu 17.12 (Kapitel Yang Huo)
Konfuzius sprach: "Wer in seinem Innern weich ist, aber doch ständig eine strenge Miene macht - wirkt der nicht so falsch wie ein gemeiner Mann, der so aussieht, als würde er gleich über eine Mauer steigen und einen Einbruch begehen?"
79. Lunyu 19.4 (Kapitel Zi Zhang)
Der Jünger Zi Xia sprach: "Selbst scheinbar niedere Tätigkeiten können Beachtliches hervorbringen - nur weil sie sein Fernziel behindern würden, übt der Edle sie dennoch nicht aus."
80. Lunyu 2.15 (Kapitel Wei Zheng)
Konfuzius sprach: "Immer nur lernen ohne dabei nachzudenken, das führt zu Verwirrung. Immer nur nachdenken ohne dabei zu lernen, das führt zu Erschöpfung."
81. Lunyu 7.22 (Kapitel Shu Er)
Konfuzius sprach: "Wenn ich mit drei Menschen zusammen wandere, kann immer einer von ihnen mein Lehrer sein: Denn was ich Gutes an ihm erkenne, wähle ich für mich aus, und was ich an ihm nicht gut finde, das ändere ich."
82. Lunyu 7.8 (Kapitel Shu Er)
Konfuzius sprach: "Wer nicht begeisterungsfähig ist, den unterrichte ich nicht. Wer nicht selbst nach Worten sucht, den leite ich nicht an. Wer mir nicht die restlichen drei Ecken zeigt, wenn ich eine Ecke aufgezeigt habe, den unterweise ich nicht weiter."
83. Lunyu 8.11 (Kapitel Tai Bo)
Konfuzius sprach: "Man mag ein so blühendes Talent haben wie der edle Herzog von Zhou, wenn man dabei stolz und auch noch geizig ist, so ist dieses Talent doch keine Erwähnung wert."
84. Lunyu 12.16 (Kapitel Yan Yuan)
Konfuzius sprach: "Ein Edler hilft den Menschen, ihre guten Seiten zu vervollkommnen, nicht die schlechten. Ein gemeiner Mensch handelt entgegengesetzt."
85. Lunyu 9.8 (Kapitel Zi Han)
Konfuzius sprach: "Besitze ich etwa Wissen? Nein, ich bin ohne Wissen. Und selbst wenn ein einfacher Mann mich etwas fragt, erscheine ich zunächst völlig leer. Doch ich betrachte seine Frage gründlich von zwei Seiten und gebe ihm dann nach bestem Vermögen eine Antwort."
86. Lunyu 6.19 (Kapitel Yong Ye)
Konfuzius sprach: "Ein Mensch muss seine Existenz auf Aufrichtigkeit erbauen. Denn der Unaufrichtige fristet seine Existenz nur durch glückliche Zufaelle."
87. Lunyu 15.40 (Kapitel We Ling Gong)
Konfuzius sprach: "Mit Menschen, die nicht auf demselben Weg wandeln wie Du selbst, solltest Du keine gemeinsamen Plaene schmieden."
88. Lunyu 7.12 (Kapitel Shu Er)
Konfuzius sprach: "Wenn man auf erstrebenswerte Art zu Reichtum gelangen kann, so werde ich es tun - auch dann, wenn es sich nur um niedrige Taetigkeiten handelt. Kann man aber nur auf eine nicht erstrebenswerte Art zu Reichtum gelangen, so lasse ich es und folge dem, was mir Spass macht."
89. Lunyu 20.3 (Kapitel Yao Yue)
Konfuzius sprach: "Wer seine Bestimmung nicht erkannt hat, kann kein edler Mensch werden. Wer die Regeln nicht kennt, kann sich nicht in der Gesellschaft etablieren. Wer die Macht der Worte nicht erkannt hat, der wird die Menschen nicht richtig verstehen."
90. Lunyu 15.17 (Kapitel Wei Ling Gong)
Konfuzius sprach: "Wer den ganzen Tag mit anderen zusammen in Gruppen verbringt, in seinen Reden keine vernuenftigen Themen beruehrt und es liebt, seinen Geisteswitz auf Kleinigkeiten zu verschwenden, der wird schwerlich Grosses leisten."
91. Lunyu 2.14 (Kapitel Wei Zheng)
Konfuzius sprach: "Der Edle kommt mit allen in seiner Umgebung gut aus - der gemeine Mensch neigt dagegen zu Kumpanei und Vetternwirtschaft."
92. Lunyu 14.27 (Kapitel Xian Wen)
Konfuzius sprach: "Ein edler Mensch schaemt sich, wenn seine Worte staendig grossartiger sind als seine Taten."
93. Lunyu 14.32 (Kapitel Xian Wen)
Ein gewisser Weisheng Mu fragte Konfuzius einmal:
"Warum predigst Du eigentlich immer ohne Pause?
Willst Du vielleicht nur mit Deiner Redegewandtheit prahlen?"
Konfuzius entgegnete: "Auf meine Redegewandtheit bilde ich mir nichts ein. Ich mache das nur, um die Sturheit der Menschen zu bekaempfen."
94. Lunyu 8.2 (Kapitel Tai Bo)
Konfuzius sprach: "Ehrerbietung ohne das rechte Mass ist nur ermuedend. Vorsicht ohne das rechte Mass ist blosse Aengstlichkeit. Tapferkeit ohne das rechte Mass fuehrt ins Chaos. Direktheit ohne das rechte Mass wirkt aggressiv.
Wenn das Verhalten des Herrschers zu seiner Umgebung von Verlaesslichkeit gepraegt ist, dann wird unter seinen Untertanen tugendhaftes Handeln aufkommen. Wenn er alte Weggefaehrten nicht einfach beiseite draengt, werden seine Untertanen ihre Grenzen nicht ueberschreiten."
95. Lunyu 4.27 (Kapitel Li Ren)
Konfuzius sprach: "Wenn du einen weisen Mann erblickst, so versuche, ihm nachzueifern. Wenn du einen törichten Mann erblickst, so pruefe dich selbst in deinem Innern."
96. Lunyu 4.23 (Kapitel Li Ren)
Konfuzius sprach: "Es gibt nur wenig Faelle, in denen Menschen einen Fehler damit begangen haben, sich in einer Sache selbst zu beschraenken."
97. Lunyu 17.16 (Kapitel Yang Huo)
Konfuzius sprach: "Im Altertum hatten die Menschen drei Fehler, doch heute sind sogar die nicht mehr, was sie einmal waren:
Wenn man frueher verrueckt spielen wollte, war man bloss ausgelassen, heute schlaegt man dabei ueber die Straenge.
Frueher bestand Stolz in Unbestechlichkeit, heute auessert er sich in rechthaberischer Streitsucht.
Frueher hatte die Dummheit noch etwas Aufrechtes und Geradliniges, heute ist sie verschlagen und sonst nichts."
98. Lunyu 16.4 (Kapitel Ji Shi)
Konfuzius sprach: "Es gibt drei Sorten von Freunden, von denen man profitieren kann und drei Sorten von Freunden, die einem nur schaden.
Von einem aufrechten Freund, von einem vertrauenswuerdigen Freund und von einem Freund, der viel erlebt hat, kann man profitieren. Nur schaden koennen einem dagegen ein Freund, der sich anbiedert und der staendig intrigiert, ein Freund, der einem immer nur schmeichelt und ein Freund, der nur grosse Reden schwingt."
99. Lunyu 8.5. (Kapitel Tai Bo)
Der Meister Zeng sprach: "Faehigkeiten haben und trotzdem Leute um Rat fragen, die [scheinbar] keine Faehigkeiten besitzen, mit seiner eigenen Fuelle einen Menschen befragen, der [scheinbar] weniger hat, den eigenen Besitz ansehen, als sei er keiner, die eigene Fuelle ansehen, als sei sie Leere - ach! frueher, da hatte ich noch einen Freund, der so etwas konnte."
100. Lunyu 17.14 (Kapitel Yang Huo)
Konfuzius sprach: "Wer das, was er auf der Strasse aufgeschnappt hat, auf den Wegen weiter verbreitet, der wirft allen Anstand ueber den Haufen."
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